Sozialdiagnostische Verfahren ermöglichen es, die Komplexität der individuellen Problemlagen und Lebenssituationen von Menschen zu visualisieren und "begreifbarer" zu machen. Die hier vorgestellten Verfahren werden partizipativ mit den Klient*innen erarbeitet, dies fördert den Beziehungsaufbau und -verlauf sowie die Eigenverantwortung der Klient*innen. Beides erleichtert die Implementierung von Interventionen und hilft beim Erkennen von Prozedierungsgeschichten. Die Soziale Diagnostik erleichtert die Kommunikation zwischen differenten Professionen und hilft bei der Erstellung von Berichten und Anträgen. Der Schwerpunkt des Workshops liegt auf der Anwendung einzelner Verfahren und deren Zusammenführung in einem Begleitungskontinuum. Die nötigen Vorlagen und Programme, die auf allen gängigen Betriebssystemen laufen, erhalten sie im Vorfeld via Lernplattform.
Inhalt :
Netzwerkdiagnostik, Lebenslagendiagnostik
Biografische Diagnostik, Black-Box-Diagnostik (neu entwickelte Programme zur Netzwerk- und biografischen Diagnostik - auch in geschützten Datennetzwerken verwendbar)
Visualisierung von Beratungs-, Begleitungs- und Interventionsverlauf
Interventionsplanung
Termin:
Dienstag und Mittwoch d. 31. März / 01. April 2026
9:00 – 16:30 Uhr
Anmeldeschluss:
bis 09. März 2026
Zielgruppe:
Fachkräfte der Sozialen Arbeit in verschiedenen Bereichen, Berater*innen, Betreuer*innen, Erzieher*innen, Pädagoginnen,
Ort:
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB)
Köpenicker Str. 39 - 57, 10318 Berlin
Dozent:
FH-Hon. Prof. Peter Lüdtke, M.A., Sozialarbeiter, Suchttherapeut VT
Service:
Getränke und Obst
Alumni der KHSB erhalten einen Rabatt in Höhe von 10 %.
Für die Teilnahme an diesem Workshop können Sie nach Bildungszeitgesetz (BiZeitG) Bildungszeit nutzen.
Kosten:
230.00 €
Untertitel:
Soziale Diagnostik - mit Hilfe sozialdiagnostischer Verfahren